Geboren wurde ich als 4,10 Kilogramm schwerer Wonneproppen und zwar 1989, in dem Jahr, in dem meine Heimatgemeinde Ligist das schlimmste Hochwasser seit Jahrzehnten erlebte. Meine Taufe erfolgte am Feiertag der schlechten Scherze, dem 1. April, und war damit das zweitwichtigste Ereignis an diesem Tag (wichtiger: Österreichs letzte Kaiserin – Karls Ehefrau Zita – wurde an diesem Datum zu Grabe getragen). Noch bevor die erste Episode von „Eine schrecklich nette Familie“ im deutschen TV ausgestrahlt wurde, war ich den Windeln entwachsen. Und als Michael Schumacher zum zweiten Mal den F1-Weltmeisterpokal in die Höhe stemmte, tat ich es ihm gleich: mit meiner Schultüte.
Im Weltuntergangsjahr 1999 wechselte ich von der Volksschule Ligist an das Bundesgymnasium Köflach. Dieses verließ ich im Jahr der großen Hitzewelle (2003), um im Jahr der großen Finanzkrise (2008) an der HAK Voitsberg mit Auszeichnung zu maturieren. Nach dem Ableisten meines Grundwehrdiensts beim Österreichischen Bundesheer bewarb ich mich 2009 erfolgreich für ein Studium an der FH JOANNEUM Graz. Dieses habe ich wie erhofft ein paar Monate vor dem Ende des Maya-Kalenders erfolgreich abgeschlossen.
Vom vermeintlichen Weltuntergang bekam ich in München, wo ich anschließend als Social Media-Redakteur in Ausbildung bei CHIP Online jobbte, nichts mit. Kurz nach der Gründung des Islamischen Staates im Jahr 2014 zog es mich zurück in meine Heimat. Dort half ich der FIXINGGROUP als Assistent der Geschäftsführung und Spezialist für Unternehmenskommunikation dabei, einen erfolgreichen Angriff auf den Markt für Befestigungstechnik zu starten.
Als sich die Briten 2016 für den Brexit entschieden, beschloss auch ich, dass es Zeit für eine Veränderung war. Deshalb ging ich an die FH OÖ in Hagenberg, um dort nach langer wissenschaftlicher Pause meinen Master zu machen. In der Wintersaison 2017/18 versuchte ich, ähnlich erfolgreich wie Marcel Hirscher zu sein: Zwar nicht im Skifahren, aber dafür in der Forschungskommunikation für das TIMed Center, beim Übersetzen von Lehrinhalten für das InterReg-Projekt CLIL und dem Verfassen meiner Masterabeit. Diese Mehrfachbelastung war dank internationaler Medizin-Unterstützung jedoch gut zu ertragen. Als Belohnung für meine Mühen gab es zwar keinen Preis, aber eine Anstellung als Generalsekretär des Alumni Clubs FH OÖ. In dieser Funktion bringe ich das zusammen, was aus meiner Sicht zusammen gehört: Menschen und Ideen.
Wenn Sie noch mehr über mich erfahren möchten, riskieren Sie doch einfach einen Klick auf meine Startseite. Dort finden Sie nicht nur einen ausführlichen Lebenslauf, sondern auch jede Menge zusätzliche Infos zu meiner Person, meinem Studium sowie meinem bisherigen beruflichen Werdegang.
Mit bestem Dank und bestem Gruße
Mario Rubenzer
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